
Neubau der Astrid-Lindgren-Schule Bad Zwischenahn
Gemeinsam mit jes architekten entsteht auf dem Gelände der Berufsbildenden Schule (BBS) Ammerland ein neues Schulgebäude für eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung (GE). Der ein- bis dreigeschossige Neubau wird rund 9.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassen und Platz für 180 Schülerinnen und Schüler bieten.
Ziel ist es, ein modernes Lernumfeld zu schaffen, das den besonderen pädagogischen Anforderungen einer Förderschule gerecht wird und gleichzeitig höchste Maßstäbe an Barrierefreiheit erfüllt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte mit dem Ziel, das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) zu erreichen. Der Baustart ist für Sommer 2026 vorgesehen, die Fertigstellung für Anfang 2028.

Neubau Zentralklinikum Vechta
Das Krankenhaus wird auf dem Gelände des derzeitigen St. Marienhospitals im Herzen der historischen Stadt Vechta in Niedersachsen errichtet. Trotz der Komplexität des Bauvorhabens in einem städtischen Kontext, wurde entschieden am jetzigen Standort zu bleiben. Der Neubau mit einer BGF von 50.000 Quadratmetern wird in vier Bauabschnitten über zehn Jahre realisiert. Der Entwurf sieht eine moderne zentrale Notaufnahme, die Bündelung von Intensiv- und OP-Abteilungen sowie eine Gesamtkapazität von 450 Planbetten vor.
Das Gebäude ist ein kompakter und effizienter Baukörper mit einer klaren Struktur. Im Zentrum des Klinikums befindet sich eine großzügige, transparent gestaltete Eingangshalle. Der Baukörper gliedert sich in einen dreigeschossigen Sockel. Die oberen Pflegegeschosse staffeln sich zurück und setzen sich in ihrer Materialität vom Sockel ab. Die historische Fassade mit angrenzender Kapelle bleibt erhalten und rahmt den neuen Haupteingang ein.

Umbau und Sanierung der Justizvollzugsanstalt Bremen
Die JVA Bremen wurde 1871/73 erbaut. Der denkmalgeschützte rote Backsteinbau mit seinen hochaufragenden Türmen ist das Wahrzeichen im Stadtteil Oslebshausen.
Die Anstalt soll in den nächsten Jahren an den Anforderungen eines zeitgemäßen Vollzugs angepasst werden und wird deshalb umfangreich modernisiert.
Zu den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen gehören folgende Anstaltsgebäude: Der Mittelbau mit den Häusern 1 und 2, das „Alte Lazarett", die „Bäckerei", der „Werkhof", die „Schule", die innere und äußere Anstaltsmauer sowie das Hafthaus 3 (Teilsaniereung).
Eine Fertigstellung der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ist für 2028/29 geplant.

JVA Würzburg - Neubau Anstaltsküche
Auf dem Gelände der JVA Würzburg ist der Neubau einer Anstaltküche geplant. Der Standort für Küche befindet sich in Hanglage. Als freistehender Baukörper mit Anbindung an den Bestand soll er im Sockelgeschoss die vorgegebenen Technik- und Lagerräume, im darüber liegenden Geschoss die eigentlichen Küchen- und Magazinräume beinhalten.
Die Küche wird mit Gefangenen der Anstalt unter Aufsicht von Bediensteten betrieben. Für Inhaftierte sind zwei Kaltmahlzeiten und eine Warmmahlzeit für mindestens 900 Verpflegungsteilnehmer pro Tag vorgesehen. Für ca.150 Bedienstete sollen eigene Mahlzeiten in einem separaten Küchenbereich zubereitet werden. Der Verzehr der Speisen im Küchenneubau ist nicht vorgesehen.
Der Baukörper soll sich gestalterisch in die umgebende Bebauung einfügen. Das Dach- und ggf. auch die Fassaden sollen begrünt werden.
Die Fertigstellung der neuen Anstaltsküche ist für 2028 geplant.

Bildungscampus Dresdener Straße - Generalplanung
Die Liegenschaft der zukünftigen Ganztagsschule am Weidedamm liegt im Bremer Ortsteil Findorff in unmittelbarer Nähe des Bürgerparks und ist baulich mit dem Landesinstitut für Schule (LIS) verbunden.
Geplant ist die Erweiterung der Grundschule und die bauliche Ergänzung des Kinder- und Familienzentrums (KuFZ).
Der Neubau soll als Effizienzhaus Plus Standard errichtet werden. Das Bauvorhaben soll in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden:
A) Abriss des vorhandenen Horthaues
B) Erstellung des Neubaus und Teilbereiche der Freianlagen (Kitabereich)
C) Umbau im Bestandsgebäude
D) Rückbau des Mobilbaus und Fertigstellung der Freianlagen
Die Fertigstellung ist für Mitte 2028 vorgesehen.

Neubau Polizeigewahrsam Bremerhaven
Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven plant den Neubau eines Polizeigewahrsams sowie eines Kriminallabors an ihrem zentralen Standort in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31. Dieser entsteht auf der Freifläche im Innenhof des Stadthauses 6 mit einer Bruttogrundfläche von 2.885 Quadratmetern und wird verschiedene funktionale Bereiche umfassen. Der Gewahrsamsbereich beinhaltet insgesamt 20 Einzel- und Sammelzellen sowie weitere ergänzende Funktions- und Nebenräume. Im Bereich Kriminallabor sind unterschiedliche Laborräume zur Spurensicherung und -auswertung sowie ein Bürotrakt angesiedelt. Zudem entstehen Sozialräume für die Angestellten beider Nutzungsparteien.
Die Planung sieht einen bis zu viergeschossigen Bau mit einer roten Ziegelfassade vor, der sich in seiner Form- und Farbgebung am Gebäudebestand auf dem Grundstück orientiert und diesen durch die Aufnahme städtebaulicher Kanten behutsam ergänzt. Der Baubeginn soll im Sommer 2026 erfolgen, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2028 geplant.

Neubau Verwaltungsgebäude BAMF Bramsche
Das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland beabsichtigt ein Ankunftszentrum für Geflüchtete als zweigeschossigen Verwaltungsneubau für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu errichten. Der Neubau wird unter Berücksichtigung des Leitfadens des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) geplant und soll zusammen mit der gegenüberliegenden Pforte städtebaulich das "Eingangstor" zur Liegenschaft bilden. Das Gebäude in Holzrahmenbauweise erhält eine Holzfassade, ein begrüntes Flachdach mit Photovoltaikanlage und reduzierte Versiegelung zur Umweltentlastung.
Die Baukosten (KG 200-600) nach DIN 276 sind zunächst auf 23,4 Mio. Euro angesetzt. 2029 soll das Gebäude fertiggestellt sein.

Justizvollzugsanstalt Hohenasperg - Sanierung Haus 4
Das Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg hat seinen Sitz auf der ehemaligen Landesfes-tung in Asperg, ca. 20 km nördlich von Stuttgart. Die ehemalige Landesfestung Hohenasperg ist ein eingetragenes Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Das Krankenhaus dient der Gesundheitsfürsorge der Gefangenen im Justizvollzug. Das Krankenhaus besteht aus mehreren Gebäuden, die vorwiegend als Bettentrakte für Pflegestationen genutzt sind.
Im Zuge der Durchführung des Bauunterhalts wurde für das Haus 4 ein umfangreicher Sanierungsbedarf festgestellt. Das Gebäude bedarf einer umfangreichen Sanierung des Bestandsfachwerks, der Dachkonstruktion, der Innenhoffassade und deren Anbindung, sowie sämtlicher Versorgungsleitungen. Die Sanierungsarbeiten werden in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz umgesetzt.
Die Fertigstellung von Haus 4 ist für Ende 2027 geplant.

Ersatzneubau Eingangsgebäude am St. Georg Klinikum Eisenach
Das St. Georg Klinikum in Eisenach plant die Errichtung eines neuen Eingangsgebäudes. Es handelt sich um den Ersatzneubau für das derzeitige Eingangsgebäude.
In dem 4-geschossigen Neubau sollen der Empfang, die medizinische Aufnahme, eine KV-Notfallpraxis, Verkaufs- und Service-Einrichtungen, Räumlichkeiten für Seelsorge und soziale Dienste, ein medizinisches Versorgungszentrum, Räume für ambulantes Operieren, Technikbereiche für die OP-Abteilung, eine Allgemeinpflegestation Neurologie mit 26 Betten sowie eine Stroke-Unit mit 8 Betten, ein Konferenzbereich sowie Räumlichkeiten für die Krankenpflegeschule untergebracht werden.

Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde – Neubau Kardiologie
Die Schüchtermann-Klinik, eines der fünf größten Herzzentren Deutschlands, plant im Rahmen ihrer Neustrukturierung die Erweiterung ihrer kardiologischen Abteilung. Da die verschiedenen kardiologischen Bereiche zurzeit in unterschiedlichen Gebäudeteilen untergebracht sind, soll die geplante Maßnahme zudem der Zusammenführung und funktionalen Optimierung dienen. Zuvor haben GSP Architekten bereits die Aufstockung des Gebäudes G um zwei Geschosse umgesetzt.
Das neue Gebäude wird neben dem Zentrallabor, der zentralen Bettenaufbereitung und Technikzentrale die kardiologischen Bettenstationen Intensiv, Intermediate-Care und Normalpflege aufnehmen. Insgesamt werden im Bereich der kardiologischen und herzchirurgischen Allgemeinpflege 143 Bettplätze realisiert. Im Herbst 2026 soll der Neubau fertiggestellt sein.

Neubau Delme Klinik Delmenhorst (DKD)
Die Realisierung des Krankenhausneubaus ist auf dem Grundstück des ehemaligen Klinikums Delmenhorst an der Wildeshauser Straße in Delmenhorst Deichhorst für 2026 geplant. Das gesamte Klinikareal ist stark geprägt von den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden von Fritz Höger aus dem Jahr 1928. Der Neubau greift somit die Formensprache des denkmalgeschützten „Höger-Baus" auf. Das Grundrisskonzept sieht eine intuitive und logische Orientierung für Patienten und Besucher sowie eine sinnvolle Verteilung der Funktionsstellen unter Berücksichtigung kurzer Wegeführungen und betrieblich funktionaler Abläufe vor. Entgegen der kompakt gegliederten Basisgeschosse, wird die Gebäudekubatur in den aufgehenden Ebenen in eine verschobene Doppelkammstruktur aufgelöst. Hierdurch erhalten alle Patientenzimmer Ausblicke in die Umgebung und gleichzeitig wird der Baukörper horizontal und vertikal gestaffelt.
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Umbau und Sanierung Burghof-Klinik Rinteln
Die Burghof-Klinik betreibt als Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Einrichtungen zur Behandlung psychischer Erkrankungen in Rinteln, Stadthagen und Aerzen.
Durch die Zusammenlegung von Standorten sowie die Zentralisierung der psychiatrischen Pflege und therapeutischen Funktionsbereiche soll eine zukunftsfähige, wirtschaftliche und langfristige Perspektive am neuen Hauptstandort Kreiskrankenhaus Rinteln entstehen. Insgesamt sind in der Burghof-Klinik am Standort Rinteln 105 psychiatrische Planbetten zzgl. 10 Betten als Aufstellreserve geplant.
Die Fertigstellung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen ist für Ende 2026 geplant.

Erweiterungsneubau der Vitos KfP Hadamar
Die Vitos Klinik für forensische Psychiatrie (KfP) Hadamar ist eine Betriebsstätte der Vitos Weil-Lahn gGmbH. Die KFP Hadamar ist zuständig für die Sicherung und Behandlung von suchtkranken Straftätern und deren Rehabilitation.
Geplant ist die Erweiterung der KFP um drei weitere Stationen mit insgesamt 63 Betten in einem 2. Bauabschnitt. Der Erweiterungsbau soll sinnvoll an den Bestand angebunden werden.
Die Fertigstellung für den Anbau ist für 2026 geplant. Die Investitionskosten liegen bei ca. 22,2 Mio. Euro brutto.

St. Franziskus Krankenhaus Ahlen - Umbau- und Erweiterungsmaßnahme Mutter-Kind-Zentrum
Das St. Franziskus-Hospital in Ahlen plant ein Mutter-Kind-Familienzentrum, in dem eine zeitgemäße medizinische Versorgung von Kindern und moderne Pflege- und Geburtskonzepte personal- und raumeffizient unter einem Dach erbracht werden können. Das Ziel ist eine enge Verzahnung neonatologischer Expertise mit der Geburtsklinik.
Geplant ist ein kompakter Erweiterungsneubau, der an einen bestehenden Neubau andockt und mit zwei Geschossen den beiden Abteilungen optimale Raumbedingungen bietet.
Die Fertigstellung ist für Mitte 2027 geplant.

Neubau eines Feuerwehrhauses in Wentorf
Die Gemeinde Wentorf beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in innovativer Holzbauweise. Ein U-förmiger Gebäudegrundriss mit Fahrzeughalle im Norden und einem nach Süden offenen Innenhof stellt kurze Wege für den Einsatzfall sicher. Mit den Aufenthaltsqualitäten in Innenhof, Eingangshalle und Gemeinschaftsräumen wird für das Team der Freiwilligen Feuerwehr über die feuerwehrtechnischen Anforderungen hinaus ein soziokultureller Ort geschaffen.
Die tragenden Bauteile sind in sichtbarer Holzkonstruktion geplant. Die aus Brettsperrholzdecken, Holzstützen und -unterzügen bestehende Skelettkonstruktion ermöglicht weitgehende Flexibilität für künftige Umnutzungen. Die Holzschalung der Außenfassade gliedert sich in abwechselnd dunkle und helle, waagerecht ausgerichtete Flächen und stellt assoziative Bezüge zu den Elementen Feuer und Wasser her. Durch die Nutzung passiver und regenerativer Energien soll das Gebäude im Betrieb eine klimaneutrale Jahresbilanz gewährleisten. Die Fertigstellung ist für Herbst 2026 vorgesehen.

Erweiterungsneubau KFP Vitos Haina
Die Klinik für Forensische Psychiatrie der Vitos Haina ist derzeit überwiegend in mehreren teilweise denkmalgeschützten Altbauten aus verschiedenen Bauphasen untergebracht und entspricht nur teilweise den heutigen technischen und medizinischen Anforderungen. Aus diesem Grund ist ein Erweiterungsneubau auf dem Gelände der Vitos Haina geplant.
In dem Neubau werden sieben Stationen mit insgesamt 126 vollstationären Planbetten verortet. Des Weiteren wird in dem Gebäude eine Kleinsporthalle sowie die Sicherheitszentrale in unmittelbarer Nähe zur Aufnahmestation errichtet und an den zum Teil denkmalgeschützten Bestand angebunden.
Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant.

Neubau der Rettungswache Ost in Kiel
Die Landeshauptstadt Kiel plant für die Liegenschaft der Ostwache den Neubau einer Rettungswache mit Fahrzeughalle und Reservestellplätzen sowie einer Abteilung für den vorbeugenden Brandschutz.
Der geplante Neubau ist in einem geschützten zu erhaltenen Baumbewuchs und dem unter Denkmalschutz stehenden Bestand von 1961 (Schröder Bauten) eingebettet. Die Baumaßnahme soll im laufenden Betrieb umgesetzt werden. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Anfang 2025 geplant.

Büro- und Verwaltungsgebäude Emden
Das Hauptzollamt Oldenburg plant den Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes in Emden.
Der Gebäudeentwurf sieht eine geometrisch kompakte Gebäudestruktur mit einem Satteldach ohne Überstände vor. Die Fassade besteht aus dunkelrotem Klinker mit schwarzen Kohlebrandanteilen.
Der Neubau wird barrierefrei erschlossen und soll im Rahmen des Bewertungssystems "Nachhaltiges Bauen" mit dem "Silber-Standard" zertifiziert werden.
Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2025 geplant.
Visualisierung: DIEfabrik